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Magenprobleme beim Hund

Schüßler Salze Leistung der Tierheilpraxis Schulzke in Kierspe

Oft wird von Übersäuerung gesprochen das sich durch Schmatzen und Bauchweh äußert. Der Hund verweigert die Nahrung und hat sichtlich Schmerzen.

Zum Gastrointestinaltrakt gehören folgende Strukturen:
Magen (Gaster) Dünndarm (Intestinum tenue) mit Zwölffingerdarm (Duodenum), Leerdarm (Jejunum), Hüftdarm (Ileum) Dickdarm (Intestinum crassum) mit Blinddarm (Caecum), Grimmdarm (Colon), Enddarm (Rectum)

Magen
Hunde können innerhalb kurzer Zeit erhebliche Futtermengen aufnehmen. Im Magen werden Fette und Eiweiß in einem ersten Schritt aufgeschlossen, indem die Magenwand die hierfür notwendigen Verdauungsenzyme sezerniert. Der von der Magenwand produzierte Magensaft weist aufgrund seines hohen Salzsäuregehalts einen niedrigen pH-Wert von ca. 1-1,5 auf und führt nach der Futteraufnahme zu einer Ansäuerung des Mageninhalts. Dies ist doppelt günstig: Einerseits können die Vorstufen der für die Eiweißverdauung verantwortlichen Enzyme (Pepsinogene) zu ihrer aktiven Form (Pepsin) aktiviert werden, wodurch eine beginnende Eiweißverdauung im Magen ermöglicht wird. Andererseits können durch den niedrigen pH-Wert des Magensaftes die mit dem Futter aufgenommenen Bakterien abgetötet werden. Findet keine ausreichende Sekretion von Magensaft statt, z.B. aufgrund von Stress oder starker körperlicher Anstrengung, wird der Magenbrei nicht ausreichend durchsäuert.Der Nahrungsbrei wird für mehrere Stunden im Magen gespeichert und anschließend in kleinen Portionen in den Dünndarm weitergegeben. Die Verweildauer hängt vom Futter und individuellen Faktoren ab.

 

Der Dünndarm stellt den Hauptort der Verdauung dar. Hier werden Eiweiß, Fette und Kohlenhydrate in kleine Bausteine zerlegt, die dann über die Darmwand aufgenommen werden. Diese Aufspaltung der Nährstoffe erfolgt durch spezielle Verdauungsenzyme, die von der Darmwand und der Bauchspeicheldrüse sezerniert werden. Schließlich werden im Dünndarm auch Vitamine, Mineralstoffe und Wasser über die Darmwand aufgenommen.

Dickdarm

Im Dickdarm werden, mit Ausnahme von bestimmten Mineralstoffen und vor allem Wasser kaum noch Nährstoffe über die Darmwand aufgenommen. Der Wasserentzug im Dickdarm führt zum geformten und festen Kot.
Bei Darmproblemen, bsp. Entzündungen, kann der Wasserentzug gestört sein. Die Folge ist ein wässriger Kot – Durchfall.
Im Dickdarm der Hunde befindet sich eine hohe Anzahl an Bakterien. Diese sind insofern von Nutzen, als sie pflanzliche Faserstoffe (Rohfaser) abbauen können und dabei Stoffwechselprodukte wie kurzkettige Fettsäuren und Vitamine produzieren. Die Aufnahme von schwer verdaulichem Eiweiß oder Infektionen können zu einer Verschiebung der bakteriellen Dickdarmflora führen. Um das Gleichgewicht wieder herzustellen kommt bsp. der Einsatz von Möhren oder Äpfeln infrage, die die sogenannten Pektine als Faserstoffe enthalten und von den erwünschten Bakterien als Nährstoffsubstrat genutzt werden.
Der Rohfaseranteil führt auch zu einer Regulierung der Darmmotilität. Für ausgewachsene Hunde im Erhaltungsstoffwechsel sollte der Rohfaseranteil mindestens 1,5% in der Trockensubstanz betragen. Sehr hohe Fasergehalte im Futter können die Akzeptanz und Verdaulichkeit des Futters herabsetzen.

Kaiser Natron kann bei vielen Beschwerden helfen

Die Wirkung von Natriumhydrogencarbonat hat sich zum Glück heute wieder herumgesprochen. Auch einige Tierärzte nutzen Kaiser Natron mittlerweile wieder bei diversen Indikationen. Es hat sich in diversen Fällen bewährt.Hunde, die häufig zu Durchfall oder Magen- und Darmbeschwerden neigen, kann oftmals durch Einnahme von Kaisernatron geholfen werden: so kann beim Hund Sodbrennen reduziert werden.

Ebenso sollte eine Ernährungsumstellung mit Frischfutter erfolgen.Haben sie dazu Fragen erstelle ich ihnen gerne einen Ernährungsplan individuell für ihren Hund nach vorheriger ausführlicher Anamnese.

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Dr. Elke Sommer

Fachärztin für Innere Medizin

Parkst. 12

44139 Dortmund

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